Kunst und Kultur

Vortrag und Podiumsgespräch

Lasker-Schüler, Greve, Kaléko

Deutsch-jüdische Sammlungen in Marbach

DI 12.11.24, 19:00 – 20:30 Uhr
Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstr. 33, 70174 Stuttgart

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Seit seiner Gründung 1955 versteht sich das Deutsche Literaturarchiv in Marbach als ein Haus des Exils. Zahlreiche Nachlässe erzählen dabei nicht zuletzt von der Flucht ins heutige Israel, etwa jene der berühmten, ja legendären Lyrikerinnen Else Lasker-Schüler und Mascha Kaléko. Auch der Weg des Schriftstellers Ludwig Greve führte notgedrungen über Frankreich und Italien bis nach Palästina. Anhand von zahlreichen Fundstücken beleuchten Nikola Herweg und Jan Bürger die Vielfalt einer der weltweit wichtigsten Sammlungen zur deutsch-jüdischen Literatur. Besonders erinnern sie dabei an Ludwig Greve, der dieses Jahr 100 geworden wäre, seit 1955 in Stuttgart-Sillenbuch wohnte und lange Zeit die Marbacher Bibliothek leitete.

Im Rahmen der Jüdischen Kulturwochen 2024

MIT: Dr. Nikola Herweg und Dr. Jan Bürger, Deutsches Literaturarchiv Marbach

KOOPERATION: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Israelitische Religionsgemeinschaft Württemberg, Evang. Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart

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