Fort- und Weiterbildung

Fortbildung

Weiterbildung in Psychotraumatologie, Traumapädagogik und traumazentrierter Fachberatung – Grundmodul

DO 15.05., 09:30 Uhr – FR 10.10.25, 17:00 Uhr
Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstr. 33, 70174 Stuttgart

Termine: Modul 1: Do/Fr 15.-16.05. / Modul 2: Do/Fr 05.-06.06. / Modul 3: Mo/Di 07.-08.07. / Modul 4: Mo/Di 15.-16.09. / Modul 5: Do/Fr 09.-10.10.25, 09:30-17:00 Uhr

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Ausschreibung für 2-teilige Weiterbildung:

Das Curriculum Traumazentrierte Fachberatung / Traumapädagogik macht die Teilnehmenden mit den Grundlagen und Konzepten der Psychotraumatologie, Traumaberatung und –behandlung, Traumapädagogik, Bindungsforschung und Neurobiologie vertraut, die dem neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisstand entsprechen. Neben der Vermittlung theoretischen Wissens wird anhand praxisbezogener Beispiele, Demonstrationen und Übungen eine ressourcenorientierte Haltung in Beratung und Therapie erlernt.

Lerninhalte sind: theoretische Grundlagen traumazentrierter Fachberatung, Techniken zur Stabilisierung und Affektregulation, Umgang mit akuter Traumatisierung und Krisenintervention sowie Bindung und Traumapädagogik; Vertiefung mit der Anleitung zur Arbeit mit Ego-States/»Innere-Kind-Arbeit«, der Ressourcenaktivierung mit der Screentechnik und Überblick über traumaspezifische Behandlungsverfahren. Abschlusskolloquium.

DETAILLIERTE FORTBILDUNGSBESCHREIBUNG UND VORAUSSETZUNGEN: www.hospitalhof.de

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(Die Ausschreibung bezieht sich auf die 2-teilige Weiterbildung)

Auf traumatisierte Menschen können wir in vielen Arbeitsfeldern des psychosozialen Bereichs treffen.

Das Curriculum Traumazentrierte Fachberatung / Traumapädagogik wird die Teilnehmenden mit den Grundlagen und Konzepten der Psychotraumatologie, Traumaberatung und –behandlung, Traumapädagogik, Bindungsforschung und Neurobiologie vertraut machen, die dem neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisstand entsprechen. Neben der Vermittlung theoretischen Wissens wird anhand praxisbezogener Beispiele, Demonstrationen und Übungen eine ressourcenorientierte Haltung in Beratung und Therapie erlernt.

Ziele

Selbstständige Kompetenzen in

• Beziehungsaufbau , Begleitung und Gesprächsführung mit traumatisierten Menschen im jeweiligen professionellen Rahmen

• Anleitung von Stabilisierungs-Übungen und Selbsthilfestrategien

• Anleitung zur Arbeit mit Ego-States/»inneren Kindern« im Beratungskontext

Das Curriculum beinhaltet zehn Termine zu je zweiTagen, insgesamt 160 UE mit Supervision eigener Fälle, sowie Treffen von Intervisionsgruppen zum Einüben und Vertiefen des Gelernten zwischen den einzelnen Einheiten.

In den ersten vier Modulen stehen theoretische Grundlagen traumazentrierter Fachberatung, Techniken zur Stabilisierung und Affektregulation, Umgang mit akuter Traumatisierung und Krisenintervention sowie Bindung und Traumapädagogik im Vordergrund. In den folgenden 6 bzw 8 Modulen erfolgt die Vertiefung mit der Anleitung zur Arbeit mit Ego-States/»Innere-Kind-Arbeit«, der Ressourcenaktivierung mit der Screentechnik sowie einem ausführlichen Überblick über traumaspezifische Behandlungsverfahren. Abgeschlossen wird die Weiterbildung mit einem Kolloquium, in dem die neu gelernten Inhalte in einer Fallvignette aus der eigenen Beratungs-/Arbeitstätigkeit vorgestellt werden.

Grundmodul:

Modul I Theoretische Grundlagen traumazentrierter Fachberatung

Modul II Techniken zur Stabilisierung und Affektregulation

Modul III Akute Traumatisierung und Krisenintervention

Modul IV Bindung und Traumapädagogik

Modul V Begleitung während der Traumaverarbeitung und Integration

Aufbaumodul:

Modul VI Eigene Betroffenheit und Ressourcenarbeit

Modul VII Teilearbeit, traumatische Trauer, Interkulturelle-Genderspezifische Besonderheiten, Opferhilfe

Modul VIIIa Traumazentrierte Fachberatung 1

Modul VIIIb Traumapädagogik 1

Modul IXa Traumazentrierte Fachberatung 2

Modul IXb Traumapädagogik

Modul X Die Behandlungsplanung und deren Einordnung in die eigene alltägliche Beratungs- bzw. pädagogische Arbeit/Abschlusskolloquium

Die genauen Inhalte der einzelnen Module finden Sie hier (Link)

VORAUSSETZUNG: Hochschul- und Fachhochschulabsolvent:innen mit psychologischen, pädagogischen und verwandten Abschlüssen oder analoge Abschlüsse (BA,MA), oder abgeschlossene Berufsausbildung (Fachschulen) sozialadministrativer, erzieherischer oder pflegerischer Berufe (insbesondere Erzieher:innen, Pflegefachkräfte, Ergotherapeut:innen, Logopäd:innen, Hebammen). Mindestens dreijährige Berufserfahrung in einem relevanten Praxisfeld für alle Berufsgruppen.

Sie können nach Rücksprache mit der Leitung auch am Fortbildungscurriculum teilnehmen, wenn Sie diese Bedingungen nicht oder nur teilweise erfüllen. Sie erhalten dann ein Zertifikat, auf dem dies zusätzlich vermerkt ist.

LEITUNG: Volker Dittmar, Diplom-Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut, Traumatherapeut, Dozent für Traumatherapie, NLP-Lehrtrainer (DVNLP), Supervisor, Regensburg;
Marlene Biberacher, Dipl.-Soz.Päd, Traumafachberaterin, (DeGPT- FVTP) Dozentin, Supervisorin

ZERTIFIZIERUNG nach Aufbaumodul: durch die Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) und den Fachverband Traumapädagogik e. V. (FVTP) anerkanntes Zertifikat.

Nach 10 Modulen: in Traumafachberatung oder Traumapädagogik

Nach 12 Modulen: in Traumafachberatung und Traumapädagogik

KOOPERATION: Trauma Institut Süddeutschland (durch die DeGPT/FVTP zertifiziertes Weiterbildungsinstitut für »Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung«), Evang. Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart

Gesonderte Anmeldung erforderlich